Es gibt innere und äußere Anlässe, die unser inneres Gleichgewicht ins Wanken bringen können und psychische Belastungen mit sich bringen. Manchmal können sich daraus (auch längeranhaltende) psychische Störungen entwickeln.
Viele Menschen versuchen sich erst selbst zu helfen durch Gespräche mit vertrauten Menschen, Literatur, Selbsthilfegruppen u.a.m.. Erst wenn all dies nicht ausreichend hilft, wird vielleicht weiter gesucht, wer oder was noch helfen kann. Psychotherapie ist eine Möglichkeit, wenn Lösungs- und Hilfsversuche für länger andauernde psychische Belastungen/Störungen nicht ausreichen.
In der Therapie geben erprobte Erklärungsansätze die Möglichkeit, erst einmal zu verstehen, warum eine Belastung/Störung vielleicht trotz mehrfacher Lösungsversuche bestehen bleibt. Dann werden sowohl persönliche Lösungsansätze aufgegriffen und für die praktische Anwendung weiter entwickelt als auch neue Strategien vorgeschlagen, die sich oft als hilfreich erwiesen haben.
Grundlage meiner Arbeit ist Verhaltenstherapie, deren langfristiges Ziel die „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist.
Verhaltenstherapie ist eine aktive Therapieform. Es werden unterschiedliche „Werkzeuge“ vorgestellt oder individuell entwickelt, die zwischen den Sitzungen ausprobiert und geübt werden sollen. Ich setze auch Anteile/Aspekte aus meinen Aus- und Weiterbildungen ein: z.B.
- Achtsamkeitsbasierte Verfahren z.B.
ACT
- Skills-Training und TEK (Training emotionaler
Kompetenzen)
- Traumatherapeutische Verfahren (Michaela Huber Psychoedukation, Luise Reddemann Imagination, Ellen Spangenberg TRIMB/ Arbeit mit inneren Anteilen)
- Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstraining für Frauen (WenDo)
Meine Arbeitsweise ist verständnisvoll, wertschätzend und respektvoll in Bezug auf Ihren Lebensweg und Ihre Entscheidungen; transparent (ich erkläre warum ich etwas vorschlage) sowie aufrichtig und bemüht mit Ihnen passende Werkzeuge zu entwickeln, die Ihnen helfen.